Außenwetter-Station von Fischer-Barometer
von Helene Walterskirchen
Solange ich mich erinnern kann, gab es in meinem Elternhaus eine Außenwetterstation, die mein Vater regelmäßig kontrollierte: er klopfte auf das Glas der Messgeräte, um sicher zu stellen, dass sie auch das Richtige anzeigten. Sodann gab er seine private Wettervorhersage von sich, z.B. „Bald wird das Wetter umschlagen. Nimm besser den Regenschirm mit!“ oder: „Es sieht nach Gewitter aus. Wir bleiben lieber zu Hause!“ Als Jugendliche fand ich das übertrieben, gerade wenn draußen die Sonne schien und ich genau jetzt lieber zum Baden ins Freibad gegangen wäre. Oft habe ich den Rat meines Vaters ignoriert und bin dennoch zum Schwimmer gegangen. Wenn mich dann ein Gewitter dabei überraschte, wurde ich eines Besseren belehrt und habe daraus erkannt, dass Wetterstationen doch etwas sind, worauf man sich in der Regel verlassen kann.
Wir Menschen sind alle – auf die eine oder andere Weise – vom Wetter abhängig. Welche Bedeutung das Wetter für uns hat, sieht man daran, dass alle Nachrichten mit einer Wettervorhersage enden. Auf diese verlassen wir uns dann auch meistens. Sicherer ist es jedoch, seine eigene Wetterstation zu haben und jederzeit darauf schauen zu können, denn, was z.B. am Morgen gilt, kann sich während des Tages verändern und uns so manche Wetterüberraschung bringen.
Gestern, am Freitag, beispielsweise herrschte am Morgen bei uns in Schloss Rudolfshausen wunderschönes, sonniges Spätsommerwetter – wie schon bereits seit einigen Tagen. Gemäß Wettervorhersage sollte es am Wochenende zu einem Wettereinbruch kommen, dem eine Schlechtwetterperiode folgen sollte. Wir hatten uns einige Gartenarbeiten für den Samstag vorgenommen, unter anderem die Traubenernte und das Rasenmähen. Ein Blick auf unsere Wetterstation zeigte am Freitagvormittag ein deutliches Fallen des Luftdrucks an – ein Zeichen für eine bevorstehende Wetterveränderung. Wind kam auf, begleitet von Schleierwolken. Wir wussten in diesem Moment, dass die Wetterveränderung bereits am Freitag geschehen würde und so verlegten wir unsere Gartenarbeiten vor. Je weiter der Freitag voranschritt, umso mehr fiel das Barometer und zogen Wolken auf. Am Abend begann es dann zu regnen und deutlich abzukühlen. Wir konnten uns entspannt zurücklehnen, denn wir hatten alle Gartenarbeit geschafft.
Unsere Außenwetterstation ist ein Qualitätsprodukt, auf das wir uns bei unserer privaten Wettervorhersage verlassen können. Es gibt leider auf dem Markt auch viele billige Außenwetterstationen, die in ihren Messdaten nicht präzise sind oder ziemlich schnell kaputt gehen. So eine Station hatte ich einmal ganz am Anfang als ich frisch verheiratet war und noch wenig Geld besaß. Um eine wirklich zuverlässige Wettervorhersage zu erhalten, braucht man jedoch ein Qualitätsprodukt. Solche hochwertigen meteorologischen Messgeräte bekommt man beispielsweise bei der Firma Feingerätebau K. Fischer GmbH.
Das Unternehmen wurde im Jahr 1945 von Kurt Fischer, einem Flugbau-Ingenieur, in der Erzgebirgsgemeinde Drebach gegründet und stellt seit nunmehr über 70 Jahren präzise Messtechnik für Wetter und Klima her. Der Betrieb hat eine ebenso wechselvolle Geschichte wie die der ehemaligen DDR – es wandelte sich vom Privatunternehmen zum Staatsunternehmen (zwangsweise Verstaatlichung) -, um nach der Wiedervereinigung wieder zum Privatunternehmen zu werden. Bernd Fischer folgte damals seinem Vater, Kurt Fischer, nach und vollzog den Akt der Reprivatisierung. Heute ist dessen Sohn, Peter Fischer, leitend in das Unternehmen eingebunden, das seit 2015 zur ProInn Beteiligungs GmbH gehört.
Trotz der wechselvollen Firmengeschichte hat sich Fischer-Barometer eines bewahrt: seinen hohen Qualitätsstandard und die Herstellung in Deutschland. Nahezu alle Produktkomponenten werden im eigenen Haus in Drebach gefertigt und montiert – „Made in Germany“. Fischer-Messgeräte sind absolut hochwertig produziert, so dass sie über Generationen halten. Wir haben seit mehreren Jahren einige Raumklima-Messgeräte von der Firma K. Fischer in unserem Schloss, denn bei unserem historischen Gebäude spielt die Luftfeuchtigkeit in den Räumen und im Keller eine wichtige Rolle.
Mein Vater hätte seine wahre Freude an so einer Fischer-Wetterstation. Er würde auf das Glas klopfen, um zu sehen, ob die angezeigten Messwerte auch wirklich stabil sind, und dann sagen: „Mäh am besten den Rasen jetzt. Das Barometer fällt stündlich und es wird mit Sicherheit am Abend regnen.“ Und was für meinen Vater gut war – seine Wetterstation – ist es auch für mich und meine Tochter heute. Wir sind alle unsere eigenen Wetterfrösche – dank der Wetterstation von Fischer-Barometer – und führen ein Leben im Einklang mit dem Wetter und Klima.
Feingerätebau K. Fischer GmbH
Venusberger Str. 24
D-09430 Drebach
Tel. +49 (0) 37341 / 487-0
Fax +49 (0) 37341 / 487-30
info@fischer-barometer.de
www.fischer-barometer.de
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